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Schalke 04: Trainer Karel Geraerts äußert sich zu seiner Zukunft und dem Klassenerhalt

In einer Zeit der Ungewissheit und sportlichen Herausforderung für den FC Schalke 04 äußerte sich Trainer Karel Geraerts zurückhaltend über seine Zukunft beim Verein. Trotz einer gewissen Stabilisierung in den letzten Spielen bleibt der Klassenerhalt in der 2. Bundesliga für Schalke eine Zitterpartie, die auch die Zukunftsplanungen beeinträchtigt.

In den letzten sieben Spielen mussten die Gelsenkirchener nur eine Niederlage hinnehmen, konnten aber auch nur zwei Siege verbuchen. Diese durchwachsene Bilanz spiegelt die nach wie vor angespannte Situation des Vereins wider, der vor allem vor heimischem Publikum etwas Entspannung findet. Hier steht am kommenden Samstag ein richtungsweisendes Spiel gegen den Aufstiegsaspiranten Fortuna Düsseldorf an, das die Weichen für den weiteren Saisonverlauf stellen könnte.

Dabei muss Schalke auf wichtige Spieler wie Derry Murkin und Cedric Brunner verzichten. Auch hinter dem Einsatz von Assan Ouedraogo steht noch ein Fragezeichen. Trainer Geraerts lässt sich davon aber nicht beeindrucken und betont, dass solche Ausfälle zum Saisonende normal seien und man sich darauf einstellen müsse.

Besonderes Augenmerk gilt dem Gegner Fortuna Düsseldorf, vor allem dem torgefährlichen Christos Tzolis. Geraerts plant, Tzolis mit einer kollektiven Abwehrarbeit zu neutralisieren, anstatt einen Spieler speziell abzustellen.

Die Frage nach seiner eigenen Zukunft lässt Geraerts offen. Obwohl der Trainer noch ein weiteres Jahr unter Vertrag steht, betont er die Notwendigkeit, die Saisonergebnisse erst einmal gründlich zu analysieren. “Ich habe mehrere Gespräche mit Marc Wilmots geführt, und wir sind uns der Situation bewusst, dass es zum jetzigen Zeitpunkt keine Garantien geben kann“, so Geraerts. Der Verein und der Trainer befinden sich in einer Evaluierungsphase, während die Gerüchte über eine mögliche Rückkehr von Geraerts nach Belgien, insbesondere zum FC Brügge, weiter kursieren.

Während Schalkes Sportdirektor Wilmots bestätigt, dass Geraerts sich eine Zukunft auf Schalke vorstellen kann, berichten belgische Medien bereits von einer möglichen Einigung mit Brügge. Dies verdeutlicht die Zerrissenheit und die komplexen Überlegungen, die Geraerts im Falle des Klassenerhalts vor sich hat. “Nächste Saison haben wir andere Ambitionen, da geht es nur mit Vollgas nach vorne“, betont Geraerts. Doch zunächst müssen die Schalker die magische 40-Punkte-Marke erreichen, um die nötige Sicherheit für die anstehenden Entscheidungen zu haben.

Das Spiel gegen Düsseldorf könnte dafür entscheidend sein. Ein Sieg würde den Schalkern nicht nur einen Punkt für die Sicherheit bringen, sondern auch helfen, die Planungen für die kommende Saison mit mehr Klarheit und Zuversicht anzugehen.

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