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Merih Demiral im Interview: “Ich würde immer gerne zurückkehren”

Merih Demiral, der seine Karriere derzeit bei Al Ahli in Saudi-Arabien fortsetzt, hat kürzlich in einem Interview mit der italienischen Zeitung La Gazzetta dello Sport bemerkenswerte Aussagen gemacht. Der türkische Nationalspieler sprach über seine Zeit in Italien, seine Erfahrungen in Saudi-Arabien und seine Zukunftsperspektiven.

Wechsel nach Saudi-Arabien

Zu Beginn dieser Saison wechselte Merih Demiral von Atalanta Bergamo zu Al Ahli in die saudi-arabische Pro League. Die Ablösesumme betrug 16,6 Millionen Euro. Seitdem hat Demiral 18 Pflichtspiele in der saudi-arabischen Liga und im saudi-arabischen Pokal bestritten, in denen er insgesamt 1.409 Minuten auf dem Platz stand. Dabei erzielte er ein Tor und bereitete einen Treffer vor.

Karriere

Demiral begann seine Karriere in der Jugend von Fenerbahçe und wechselte dann zu Alcanenense, Sporting Lissabon, Alanyaspor, Sassuolo, Juventus und schließlich Atalanta, bevor er nach Saudi-Arabien ging. Bei all diesen Stationen sammelte er wertvolle Erfahrungen, die ihn zu dem Spieler machten, der er heute ist.

Rückkehr nach Italien?

Im Interview deutete Demiral an, dass eine Rückkehr nach Italien nicht ausgeschlossen sei: „Im Fußball sollte man niemals nie sagen. Ich bin glücklich in Saudi-Arabien, habe eine wachsende Fußballkultur und sehr freundliche Menschen gefunden. Aber ich würde immer gerne nach Italien zurückkehren. Diese Aussage zeigt, dass Demiral seine Zeit in Italien genossen hat und sich eine Rückkehr vorstellen kann.

Erfahrungen mit Cristiano Ronaldo

Ein besonderes Kapitel in Demirals Karriere ist seine Zeit bei Juventus Turin, wo er mit Cristiano Ronaldo zusammenspielte. Über Ronaldo sagte er: „Dass ich fünf Jahre in Italien und zwei Jahre in Turin geblieben bin, verdanke ich Fabio Paratici und Cristiano Ronaldo“. Ronaldo sei seit dem ersten Tag, an dem sie sich begegnet seien, ein besonderer Mensch für ihn gewesen. Er habe ihm auf und neben dem Platz viele Ratschläge gegeben. „Als ich beschloss, Juventus zu verlassen, sprach er eine Stunde mit mir und sagte mir, ich solle bleiben und mit den Champions trainieren, um besser zu werden. Ich habe seinen Rat befolgt und war glücklich.

Meinungen über Kenan Yıldız

Über das junge Talent Kenan Yıldız, der ebenfalls bei Juventus spielt, äußerte sich Demiral sehr positiv: „Kenan Yıldız ist ein ganz besonderer Spieler. Ich hoffe, dass Szczesny Recht hat und er in fünf Jahren den Ballon d’Or gewinnt. Es wäre schön, wenn ein türkischer Spieler diese Auszeichnung bekäme. Aber jetzt sollten wir ihn in Ruhe lassen, damit er sich auf die Europameisterschaft vorbereiten kann.

Probleme mit Gian Piero Gasperini

Demiral sprach auch über sein schwieriges Verhältnis zu Atalantas Trainer Gian Piero Gasperini: „Als ich Bergamo verließ, habe ich mich nicht von ihm verabschiedet. Er hat mich auch nicht angerufen. Seine Art, mit den Spielern umzugehen, hat mir nicht gefallen. Menschlich sind mir Trainer wie De Zerbi, Sarri und Pirlo lieber. Mit denen würde ich sogar essen gehen, aber nicht mit Gasperini“.

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